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Medienarchive spielen eine immer wichtigere Rolle in der wissenschaftlichen Forschung. Kooperationsmodelle bergen sowohl für die Wissenschaft wie auch für die Medienarchive selbst hohes Potential. Session 1 stellte drei praxisnahe Herangehensweisen unterschiedlicher Rundfunkanstalten vor.
Thomas Beckers (WDR, Köln)
Es freut uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr Sponsoren gewinnen konnten, deren exzellentes Produkt- und Dienstleistungsportfolio optimal zu den Inhalten der Tagung passen. Fünf von ihnen haben sich vorgestellt.
Christoph Forster (Sportcast GmbH, Köln)
Der Verein für Medieninformation und Mediendokumentation (vfm) zeichnet seit 2012 jährlich Nachwuchsarbeiten von Studierenden oder Absolvent:innen aus den Bereichen Information, Dokumentation, Archiv und Bibliothek aus. Der diesjährige Marianne-Englert-Preis wurde auf vfm Frühjahrstagung am 22. April im Historischen Kaufhaus in Freiburg verliehen.
Heiko Linnemann (Greenpeace, Hamburg)
Die Session gewährte einen facettenreichen Einblick in die Anwendung von künstlicher Intelligenz und Automatisierung in der Verarbeitung von Medien und textuellen Inhalten - von innovativen Anwendungen bis hin zu praxisnahen Erfahrungen sowie Dos and Don‘ts aus konkreten Projekten.
Sebastian Seng (ZDF, Mainz)
KI hat sich mittlerweile als breites Anwendungsmosaik entpuppt und so viel scheint sicher: die klassische Informatik hat mächtige Konkurrenten bekommen. Ob neuronale Netze bzw. maschinelles Lernen dokumentarische Intelligenz unterstützten, teilweise ersetzen oder gänzlich obsolet machen wird, diskutierte eine Runde von Expertinnen und Experten unter dem Titel: „KI kills the Data Stars“.
Jakob Rosinski (Amazon Web Services, Hamburg)
New Work verspricht Agilität und Innovativität. Unsere Medienhäuser stehen mitten im Wandel, neue Arbeitsformen und Strategien werden im Sinne von New Work definiert. In dieser Vortrag-Session wollten wir herausfinden wie dieser Wandel in den Mediendokumentationen aussieht.
Lea Plattner (SRF, Basel)
Digitale Medienarchive spielen eine entscheidende Rolle in der heutigen Welt. Sie dienen als Datenzentralen, in denen Medienressourcen effizient organisiert, auffindbar und zugänglich gemacht sowie nachhaltig gespeichert werden, um sie wiederzuverwenden. In der Session wurden Beispiele aus der Praxis vorgestellt, die die Bedeutung und Funktionalität verdeutlichen und aufzeigen, wie automatisierte Prozesse den Aufwand reduzieren und effizienter gestalten können.
Sabrina Bernhöft (ZDF, Berlin)
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