G wie Gutenberg

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Im Druckladen des Museums bekommt man einen Einblick in die schwarze Kunst und gestaltet eigene Druckwerke. (© Heidi Schade)

Der große Erfinder begegnet Ihnen in Mainz allerorten: im Gutenberg-Museum und dem Druckladen, in Denkmälern und auf Gedenktafeln. Beim Stadtdruckerpreis und auf der Minipressen-Messe. Aber auch beim Gutenberg Marathon und in der Bahn Gutenberg-Express. Und natürlich beim Volksfest Johannisnacht, das seit seinem 500. Todestag 1968 gefeiert wird.

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Gutenberg bunt – auf Schritt und Tritt begegnet man dem Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern. (© Heidi Schade)

Das US-amerikanische TIME-Magazin kürte Gutenberg in seiner letzten Ausgabe des 20. Jahrhunderts zum Man of the Millennium. Von Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern verläuft eine gerade Entwicklungslinie bis hin zu den heutigen digitalen Medien. Auf den Spuren des Erfinders wandelt man am besten auf dem Gutenberg-Pfad, der Leben und Wirken des berühmtesten Mainzers in zahlreichen Stationen erschließt. Ausgangspunkt ist das Gutenberg-Museum, Weltmuseum der Druckkunst, das hinter dicken Tresortüren die B42, die 42-zeilige Gutenberg-Bibel, ausstellt. Weiter geht es vorbei an Bauwerken wie dem sehenswerten Kreuzgang des Mainzer Doms, einem architektonischen Zeugnis aus der Zeit des Meisters, der Fust-Schöfferschen Druckwerkstatt, dem Gutenberg-Denkmal bis zu dem Ort, an dem wohl Gutenbergs Geburtshaus und seine erste Druckwerkstatt gestanden haben.

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Die aus Holz geschnittenen überdimensionierten Lettern vor dem Gutenberg-Museum erinnern an das Wirken des berühmtesten Sohnes der Stadt. (© Heidi Schade)

Ausführliche Informationen zum Gutenberg-Pfad finden sich in dieser Broschüre. Oder Sie nehmen einfach an der Stadtführung teil, die am Sonntag, 23.04.2017, ab 17:00 Uhr für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Frühjahrstagung stattfindet: »Gutenbergs schwarze Kunst – Medienrevolution einst und jetzt« (Dauer ca. 1,5 Std.)