Fishbowl-Diskussion der vfm-Frühjahrstagung 2017

fishbowlBig Archive: medial entgrenzt – sozial vernetzt.

Eine Fishbowl-Diskussion der vfm-Frühjahrstagung 2017 mit den Gästen Frank Adam, Malte Blumberg, Olaf Moschner, Christian Schrumpf und Albrecht Ude

Von Dr. Ute Essegern
In: Info 7 32 (2017), Nr. 2, S. 19-24

pdf info7_2017-2_S-19-24.pdf

Diskutieren Sie mit im Weblog am Ende dieser Seite

Einleitung

aus dem Tagungsbericht von Klaus Heiman (info7/2, S. 25-30)

12-Session4-Big-Archive-2017-04-25-14_weblogDie Session 4 der Frühjahrstagung fand in diesem Jahr erstmals als Fishbowl-Diskussion statt. Eine fulminante Premiere.
Was ist das? Es ist eine Diskussionsform für einen großen Teilnehmerkreis. Die „Gäste“ sitzen in der Mitte desRaums im Kreis, das „Publikum“ ist in einem großen Rondell darum gruppiert. Die Gäste in der Mitte eröffnen die Diskussionsrunde jeweils mit kurzen Statements. Danach sind die Teilnehmer im Publikum aufgerufen, neben den Gästen Platz zu nehmen und einen Diskussionsbeitrag einzubringen. Dieser kann der von den Gästen (oder aus dem Publikum) aufgegriffen und weitergeführt werden. Nicht zu vergessen ist der/die ModeratorIn für die Eröffnung und die Erläuterung der Methode und des Themas. Er oder sie bewegt sich im Raum, dirigiert, forciert, fasst zusammen, gibt neue Impulse.
Das Ergebnis wurde am Rande auf Braunpapers von Beobachtern festgehalten und von der Moderatorin Angelika Hörth (DRA) resümiert. Und was war das Thema 2017? Natürlich: Big Archive – medial entgrenzt, sozial vernetzt. Wer waren die Gäste? Frank Adam (SWR/SR), Malte Blumberg (funk), Olaf Moschner (infoNetwork), Christian Schrumpf (spaactor.com) und Albrecht Ude (Netzwerk Recherche). Und was kam alles zur Sprache? Jetzt sind Sie dran: Lesen Sie den spannenden “Köder” in diesem Heft in der redaktionell bearbeiteten Zusammenfassung von Dr. Ute Essegern
pdf info7_2017-2_S-19-24.pdf

Ein Wunsch der Teilnehmer war, die begonnene Diskussion nicht zu beenden, sondern an anderer Stelle fortzuführen. Bis zur nächsten Frühjahrstagung sind es noch lange acht Monate. Viel zu lang, meinen wir. Warum wollen wir also nicht online weiter ins Gespräch kommen?

In diesem Sinne:  Bitte nutzen Sie die Kommentarfunktion unter dem verlinkten Beitrag!

  1. In welchen strukturellen Räumen und Handlungsfeldern bewegen Sie sich heute?
  2. Sind wir für die Zukunft ausreichend qualifiziert?
  3. Wohin steuert die Mediendokumentation?
  4. Welchen Weg sollten Mediendokumentare einschlagen, um auch zukünftig Teil der journalistischen Wertschöpfungskette zu sein?
  5. Welche Wünsche, Träume, Ängste, Visionen haben Sie in Ihrem konkreten Arbeitsumfeld?

Wir freuen uns auf eine spannende und interessante Weiterführung der in Mainz begonnenen Diskussion!

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