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Wo bis ins 19. Jahrhundert noch ein vom Rheinwasser genährter Auwald das Landschaftsbild prägte, blicken die Bonnerinnen und Bonner heute auf eine 160 ha große Parkanlage, die ihnen zahlreiche Möglichkeiten zur Naherholung bietet. Ob Tretbootfahren auf dem Auensee, Besuche im Blinden-, Rosen- oder Japanischen Garten oder Geschichtslehrstunde auf der Römischen Straße – Langeweile kommt im Park nur selten auf.
Im Baseballstadion Rheinaue kann man an den Wochenenden Bonns erster Baseballmannschaft zujubeln, auf dem ‚Kunst!Rasen‘ finden im Sommer Konzerte namhafter internationaler Künstlerinnen und Künstler statt und der monatliche Rheinauen-Flohmarkt ist fester Anlaufpunkt nicht nur für ausgemachte Trödlerinnen und Trödler der Region. Wem das nicht reicht, der lässt sich einfach zum Verweilen und Picknicken auf einer der zahlreichen Grünflächen nieder und genießt Landschaft und Natur.
Angelegt wurde der Freizeitpark Rheinaue in den 1970er Jahren als Austragungsort der Bundesgartenschau 1979. Um den Park in seiner Einzigartigkeit zu erhalten, beschloss die Bezirksregierung Köln kürzlich, ihn als Baudenkmal schützen zu lassen.